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Wohnen & Alltagstipps

Spülmaschine oder Handwäsche? Die Wahrheit über Topfdeckel ohne Griff!

by Winterberg 2025. 10. 30.

Topfdeckel ohne Griff reinigen – geht das in der Spülmaschine?

Ich wollte neulich den alten Topfdeckel reinigen – der Griff war locker, also hab ich ihn abgeschraubt. Ohne Griff sah das Ding plötzlich ganz harmlos aus, also ab in die Spülmaschine. Schlechte Idee. Nach dem Spülgang hatte sich Wasser in der kleinen Öffnung gesammelt, und der Rand war stumpf geworden. Seitdem wasche ich solche Deckel lieber per Hand und lasse sie kopfüber trocknen. Manchmal spart man mit der Spülmaschine Zeit – aber nicht immer Nerven.

Zuletzt aktualisiert: 30.10.2025

🔹 Worum es heute geht: Warum Topfdeckel ohne Griff besondere Aufmerksamkeit beim Reinigen brauchen, welche Materialien sich für die Spülmaschine eignen und wie man Schäden vermeidet – mit praktischen Tipps für den Alltag.

🔹 Was wir gelernt haben: Nicht jeder Deckel verträgt die Spülmaschine, vor allem wenn der Griff fehlt. Offene Schraubgewinde, Materialunterschiede und Temperaturwechsel können zu dauerhaften Schäden führen.

🔹 Was Leser:innen davon haben: Konkrete Entscheidungshilfen nach Material, Reinigungsanleitungen für verschiedene Deckeltypen, Hinweise zu Garantieansprüchen und eine Checkliste für die richtige Pflege – damit teure Ersatzbeschaffungen vermieden werden.


In den ersten Tagen nach meinem Missgeschick habe ich mich ziemlich geärgert. Der Topfdeckel stammte aus einem Set, das wir zur Hochzeit bekommen hatten – nicht gerade günstig, und bis dahin hatte alles perfekt funktioniert. Aber der Griff war mit der Zeit wackelig geworden, vermutlich durch die häufige Nutzung beim Dampfgaren. Also hatte ich ihn abgeschraubt, um ihn neu zu befestigen. Der Deckel lag dann ohne Griff auf der Arbeitsplatte, und ich dachte mir: Den kannst du doch gleich gründlich reinigen. Ab in die Spülmaschine, zusammen mit ein paar Tellern und Töpfen. Was sollte schon passieren?

Am nächsten Morgen, als ich die Maschine ausräumte, sah ich das Ergebnis. In der Mitte des Deckels, wo normalerweise der Griff sitzt, hatte sich eine kleine Pfütze gebildet. Das Wasser war nicht abgelaufen, weil die Öffnung nach oben zeigte und das Spülprogramm offenbar nicht stark genug war, um das Wasser herauszuschleudern. Noch schlimmer: Der Rand des Deckels, der vorher schön glänzend war, hatte einen matten, leicht rauen Belag. Ich versuchte, ihn abzurubbeln, aber es half nichts. Der Schaden war da. Meine Partnerin meinte nur: „Hättest du mal in die Anleitung geschaut." Recht hatte sie.

Später haben wir gemerkt, dass wir nicht die Einzigen mit diesem Problem sind. Im Bekanntenkreis erzählten mehrere Leute ähnliche Geschichten. Eine Freundin hatte einen Glasdeckel in die Spülmaschine gesteckt – mit Griff, aber der war aus Kunststoff und verformte sich bei der Hitze. Ein anderer Bekannter hatte einen Edelstahldeckel mit Silikonrand, und nach ein paar Spülgängen löste sich das Silikon an den Kanten. Offenbar ist das Thema Topfdeckel-Reinigung komplizierter, als man denkt.


Ganz ehrlich, am Anfang wussten wir das nicht: Topfdeckel sind keine einfachen Gegenstände. Sie bestehen häufig aus mehreren Materialien – Metall, Glas, Kunststoff, Silikon – und jedes Material reagiert anders auf Hitze, Wasser und Reinigungsmittel. Die Stiftung Warentest hat 2024 Kochgeschirr getestet und dabei auch auf die Pflegehinweise der Hersteller hingewiesen. Viele Deckel sind zwar als spülmaschinenfest gekennzeichnet, aber diese Angabe gilt oft nur unter bestimmten Bedingungen – etwa mit montiertem Griff, bei niedrigen Temperaturen oder in bestimmten Positionen im Geschirrkorb (Quelle: test.de, Stand: 2025).

(Herstellerangaben zur Spülmaschinenfestigkeit können je nach Modell und Materialzusammensetzung variieren.)

Die häufigsten Probleme treten bei Deckeln ohne Griff auf. Wenn die Schraube oder der Zapfen fehlt, bleibt eine Öffnung in der Mitte. Diese Öffnung zeigt in der Spülmaschine oft nach oben, sodass sich Wasser darin sammelt. Das klingt harmlos, kann aber zu mehreren Schwierigkeiten führen: Erstens trocknet das Wasser nicht richtig ab, sodass Kalkflecken oder sogar Rost entstehen können. Zweitens kann sich in feuchten Hohlräumen Schimmel bilden, besonders wenn der Deckel längere Zeit feucht bleibt. Drittens können Reinigungsmittelreste in der Öffnung zurückbleiben und beim nächsten Kochen in das Essen gelangen.

Ein weiterer Aspekt ist die mechanische Belastung. In der Spülmaschine werden Geschirr und Töpfe mit hohem Wasserdruck abgespritzt. Ein Deckel ohne Griff liegt flacher und instabiler, kann verrutschen oder mit anderen Gegenständen kollidieren. Das kann zu Kratzern, Dellen oder verbogenen Rändern führen. Bei Glasdeckeln besteht zudem die Gefahr, dass sie bei Temperaturwechseln platzen – vor allem, wenn sie direkt neben dem Heizelement liegen.


In den Wochen danach haben wir uns intensiver mit dem Thema beschäftigt. Zunächst wollten wir wissen, welche Materialien überhaupt für die Spülmaschine geeignet sind. Edelstahl gilt in der Regel als robust und hitzebeständig. Viele Edelstahldeckel vertragen hohe Temperaturen und aggressive Reinigungsmittel problemlos. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede: Hochglanzpolierter Edelstahl kann in der Spülmaschine matt werden, besonders wenn stark salzhaltige oder chlorhaltige Reiniger verwendet werden. Gebürsteter Edelstahl ist weniger anfällig, weil die Oberfläche ohnehin unregelmäßig ist.

Glas ist ebenfalls ein beliebtes Material für Topfdeckel. Der Vorteil: Man sieht den Inhalt des Topfes, ohne den Deckel abnehmen zu müssen. Der Nachteil: Glas ist empfindlich gegenüber plötzlichen Temperaturwechseln. Wenn ein heißer Glasdeckel direkt in die kalte Spülmaschine kommt oder umgekehrt, kann er springen. Das Bundesamt für Materialforschung und -prüfung (BAM) weist darauf hin, dass thermische Spannungen in Glas zu Mikrorissen führen können, die sich später vergrößern (Quelle: bam.de, Stand: 2025). In der Praxis bedeutet das: Glasdeckel sollten vor der Reinigung abkühlen und bei niedrigen Spültemperaturen gewaschen werden.

(Angaben zu thermischen Spannungen beziehen sich auf allgemeine physikalische Eigenschaften von Glas und können je nach Glasart abweichen.)

Kunststoffgriffe und -ränder sind häufig das schwächste Glied. Viele moderne Deckel haben Silikonringe oder Kunststoffeinsätze, die abdichten oder als Griff dienen. Silikon ist zwar hitzebeständig, kann aber bei sehr hohen Temperaturen oder durch aggressive Reiniger spröde werden. Kunststoff verformt sich oft schon ab 70 bis 80 Grad, was in vielen Spülmaschinenprogrammen erreicht wird. Ein verformter Griff sitzt nicht mehr richtig, und der Deckel schließt nicht mehr dicht – das beeinträchtigt die Kochleistung und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Deckel beim Anheben herunterfällt.


Als wir uns entschieden, neue Griffe zu bestellen, haben wir gemerkt, wie unterschiedlich die Ersatzteilverfügbarkeit ist. Bei einigen Herstellern konnte man Griffe einzeln nachkaufen, bei anderen nur im Set mit Dichtungen und Schrauben, und wieder andere boten überhaupt keine Ersatzteile an. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch ökologisch fragwürdig. Die EU-Ökodesign-Richtlinie, die seit 2021 für verschiedene Produktgruppen gilt, fordert längere Produktlebenszyklen und bessere Reparierbarkeit. Für Kochgeschirr gibt es bislang keine verbindlichen Vorgaben, aber die Diskussion läuft (Quelle: europa.eu, Stand: 2025). Der NABU setzt sich dafür ein, dass auch Kleingeräte und Küchenutensilien künftig besser reparierbar sein sollen (Quelle: nabu.de, Stand: 2025).

(Angaben zur EU-Ökodesign-Richtlinie beziehen sich auf den aktuellen Stand und können sich durch neue Verordnungen ändern.)

Wir haben schließlich bei einem Online-Händler passende Schrauben gefunden. Der Griff selbst war noch in Ordnung, nur die Befestigung hatte sich gelockert. Für etwa fünf Euro haben wir ein Set mit Schrauben, Unterlegscheiben und einer kleinen Anleitung bekommen. Das Anbringen war einfach: Deckel umdrehen, Schraube von innen durchstecken, Griff aufsetzen, festziehen. Fertig. Aber während der Deckel ohne Griff war, stellte sich die Frage: Wie reinige ich ihn am besten?


Die Handwäsche ist die sicherste Methode. Warmes Wasser, etwas Spülmittel, ein weicher Schwamm – mehr braucht es oft nicht. Bei hartnäckigen Essensresten oder angebrannten Stellen kann man den Deckel einweichen. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, den Deckel in die Spüle zu legen, mit heißem Wasser zu bedecken und ein paar Tropfen Spülmittel dazuzugeben. Nach einer halben Stunde lassen sich die meisten Rückstände leicht entfernen. Bei Glasdeckeln sollte man vorsichtig sein mit kratzigen Schwämmen oder Stahlwolle – die können die Oberfläche beschädigen und die Bruchgefahr erhöhen.

Ein Problem bei der Handwäsche ist das Trocknen. Wenn der Griff fehlt, sammelt sich Wasser in der Öffnung, ähnlich wie in der Spülmaschine. Die Lösung: Den Deckel kopfüber auf ein Geschirrtuch legen oder schräg an die Abtropffläche lehnen, sodass das Wasser ablaufen kann. Wir haben uns angewöhnt, einen kleinen Waschlappen in die Öffnung zu drücken, um das restliche Wasser aufzusaugen. Das klingt umständlich, funktioniert aber gut und verhindert Kalkablagerungen.

Für besonders hartnäckigen Schmutz gibt es spezielle Reiniger. Backofenreiniger oder Fettlöser können helfen, sollten aber mit Vorsicht eingesetzt werden. Viele dieser Produkte enthalten ätzende Chemikalien, die Haut und Atemwege reizen können. Außerdem können sie empfindliche Materialien angreifen – etwa eloxiertes Aluminium oder beschichtete Oberflächen. Wir selbst verwenden solche Mittel nur im Notfall und dann mit Handschuhen und guter Belüftung.


Zurück zur Spülmaschine: Wenn man sie trotzdem nutzen will, gibt es ein paar Tricks. Erstens: Den Deckel so platzieren, dass die Öffnung nach unten zeigt. Das ist nicht immer möglich, je nach Form und Größe des Deckels, aber wenn es geht, ist es die beste Lösung. Zweitens: Ein niedriges Spülprogramm wählen, idealerweise unter 60 Grad. Das schont die Materialien und reduziert das Risiko von Verformungen. Drittens: Den Deckel nach dem Spülgang sofort herausnehmen und von Hand nachtrocknen, besonders die Öffnung in der Mitte.

Ein weiterer Tipp ist die Verwendung eines milden Spülmittels. Viele Tabs enthalten Bleichmittel, Enzyme und Duftstoffe, die für Topfdeckel zu aggressiv sein können. Es gibt spezielle Öko-Tabs, die auf solche Zusätze verzichten. Laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2024 reinigen diese Tabs zwar etwas weniger effektiv, sind dafür aber schonender zu Materialien und Umwelt (Quelle: test.de, Stand: 2025). Für Deckel, die nur leicht verschmutzt sind, reichen sie allemal.

(Angaben zur Reinigungsleistung von Öko-Tabs können je nach Produkttyp und Verschmutzungsgrad variieren.)


In vielen Haushalten wird die Frage nach der Spülmaschinenfestigkeit erst relevant, wenn etwas kaputtgeht. Bei uns war es der matte Rand des Deckels. Wir haben dann recherchiert, ob das ein Garantiefall sein könnte. Die gesetzliche Gewährleistung beträgt in Deutschland zwei Jahre, aber sie greift nur bei Mängeln, die bereits beim Kauf vorhanden waren. Wenn ein Deckel durch unsachgemäße Reinigung beschädigt wird, fällt das nicht unter die Gewährleistung. Das steht meistens auch in den Pflegehinweisen: „Nur per Hand waschen" oder „Spülmaschinengeeignet bis 55 Grad". Wer diese Hinweise ignoriert, trägt das Risiko selbst.

Einige Hersteller bieten freiwillige Garantien an. Diese gehen über die gesetzliche Gewährleistung hinaus, sind aber oft an Bedingungen geknüpft. Zum Beispiel kann die Garantie verfallen, wenn der Deckel in der Spülmaschine gewaschen wurde, obwohl das nicht erlaubt war. In unserem Fall stand in der Anleitung: „Deckel spülmaschinengeeignet bei montierten Griffen und Temperaturen bis 60 Grad." Da wir den Griff abgeschraubt hatten, war die Garantie hinfällig. Ärgerlich, aber nachvollziehbar.

Ein weiterer Aspekt ist die Produkthaftung. Wenn ein Deckel aufgrund eines Konstruktionsfehlers in der Spülmaschine beschädigt wird, obwohl er als spülmaschinenfest beworben wurde, könnte der Hersteller haften. Allerdings ist die Beweisführung schwierig. Man müsste nachweisen, dass der Schaden nicht durch unsachgemäße Nutzung entstanden ist. In der Praxis sind solche Fälle selten erfolgreich, es sei denn, es handelt sich um einen bekannten Serienfehler.


Kommen wir zu einem oft übersehenen Punkt: der Hygiene. Topfdeckel kommen regelmäßig mit Lebensmitteln in Kontakt, auch wenn sie nicht direkt im Topf liegen. Dampf, Spritzer, Kondenswasser – all das kann Bakterien und Keime enthalten. Eine gründliche Reinigung ist deshalb nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch der Gesundheit. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, Küchenutensilien regelmäßig bei mindestens 60 Grad zu reinigen, um die meisten Keime abzutöten (Quelle: bfr.bund.de, Stand: 2025).

(Empfehlungen zur Reinigungstemperatur beziehen sich auf allgemeine Hygienestandards und können je nach Lebensmittelart variieren.)

Bei Deckeln ohne Griff ist die Hygiene besonders wichtig. In der Öffnung, wo der Griff sitzt, können sich Essensreste, Fett und Feuchtigkeit ansammeln. Das ist ein idealer Nährboden für Bakterien. Wenn der Deckel nicht richtig gereinigt und getrocknet wird, können sich dort Keime vermehren, die beim nächsten Kochen in das Essen gelangen. Deshalb sollte man die Öffnung nach jeder Reinigung gründlich ausspülen und trocknen – am besten mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier.

Auch Schimmel kann ein Problem sein. Wenn ein Deckel nach der Reinigung feucht gelagert wird – etwa in einem geschlossenen Schrank oder gestapelt mit anderen Deckeln –, kann sich Schimmel bilden. Das passiert oft unbemerkt, weil die betroffenen Stellen verdeckt sind. Wir haben bei uns die Regel eingeführt, dass alle Deckel nach der Reinigung vollständig trocknen müssen, bevor sie weggeräumt werden. Seitdem hatten wir keine Probleme mehr.


Ein Thema, das uns besonders beschäftigt hat, ist die Umweltverträglichkeit. Spülmaschinen verbrauchen Energie und Wasser, aber in der Regel weniger als die Handwäsche – zumindest, wenn die Maschine voll beladen ist. Laut Umweltbundesamt benötigt eine moderne Spülmaschine etwa zehn Liter Wasser pro Spülgang, während beim Handspülen oft das Doppelte oder Dreifache verbraucht wird (Quelle: umweltbundesamt.de, Stand: 2025). Allerdings gilt das nur, wenn man effizient spült – also nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer mit Wasser gefüllten Spüle.

(Angaben zum Wasserverbrauch beziehen sich auf Durchschnittswerte und können je nach Spülverhalten stark variieren.)

Für einen einzelnen Topfdeckel lohnt sich die Spülmaschine meistens nicht. Wer nur den Deckel spülen will, sollte das per Hand machen – das spart Wasser, Energie und Zeit. Wenn aber ohnehin ein voller Spülgang ansteht, kann man den Deckel mitlaufen lassen, sofern er spülmaschinenfest ist. Wichtig ist, dass die Maschine wirklich voll ist. Ein halbvoller Spülgang verschwendet Ressourcen und treibt die Betriebskosten unnötig in die Höhe.

Der BUND weist darauf hin, dass auch die Wahl des Spülmittels eine Rolle spielt. Viele konventionelle Tabs enthalten Phosphate, die in Gewässern zu Überdüngung und Algenwachstum führen können. Phosphatfreie oder ökologische Alternativen sind besser für die Umwelt, allerdings oft teurer (Quelle: bund.net, Stand: 2025). Wir haben vor einiger Zeit auf Öko-Tabs umgestellt und sind zufrieden – auch wenn sie bei extrem fettigem Geschirr manchmal eine Vorwäsche brauchen.

(Angaben zur Umweltverträglichkeit von Spülmitteln können je nach Produktzusammensetzung variieren.)


Eine praktische Frage, die immer wieder auftaucht: Was tun, wenn der Deckel schon beschädigt ist? Bei unserem matten Edelstahlrand haben wir versucht, ihn mit einer Polierpaste zu behandeln. Das Ergebnis war mäßig – der Glanz kam nicht vollständig zurück, aber die Oberfläche sah etwas gleichmäßiger aus. Solche Polituren gibt es im Baumarkt oder online, sie kosten etwa fünf bis zehn Euro. Man trägt sie mit einem weichen Tuch auf, poliert kreisförmig und wischt dann mit einem sauberen Tuch nach. Bei tiefen Kratzern hilft das allerdings nicht.

Wenn ein Glasdeckel Risse hat, sollte man ihn nicht mehr verwenden. Auch kleine Mikrorisse können dazu führen, dass der Deckel beim nächsten Erhitzen zerspringt. Das ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch das Essen verderben, wenn Glassplitter hineinfallen. Wir haben einmal einen Deckel mit einem winzigen Riss am Rand weitergenutzt – beim dritten Mal brach ein Stück heraus, mitten beim Kochen. Seitdem sind wir vorsichtiger.

Bei verformten Kunststoffgriffen gibt es manchmal eine simple Lösung: heißes Wasser. Man kann versuchen, den Griff in heißes (aber nicht kochendes) Wasser zu tauchen und vorsichtig in die ursprüngliche Form zu biegen. Das funktioniert bei leichten Verformungen, etwa wenn der Griff nur minimal schief ist. Bei starken Verformungen hilft nur der Austausch – und da sind wir wieder beim Thema Ersatzteilverfügbarkeit.


Kommen wir zu einer Übersicht, die verschiedene Deckeltypen und ihre Eignung für die Spülmaschine darstellt:

Deckeltyp Material Spülmaschinenfest Hinweise
Edelstahl mit Metallgriff Edelstahl Ja, bis 70 Grad Hochglanzoberflächen können matt werden¹
Edelstahl ohne Griff Edelstahl Bedingt Öffnung nach unten richten, nachtrocknen²
Glas mit Kunststoffgriff Glas, Kunststoff Bedingt, max. 55 Grad Abkühlen lassen, Griff kann sich verformen³
Glas ohne Griff Glas Bedingt Temperaturwechsel vermeiden, vorsichtig handhaben
Aluminium mit Bakelitgriff Aluminium, Bakelit Nein Per Hand waschen, Bakelit nicht hitzebeständig

¹ Hochglanzpolitur kann durch Salz und Chlor in Reinigungsmitteln angegriffen werden.
² Wasseransammlung in der Grifföffnung kann zu Rost oder Kalkflecken führen.
³ Kunststoffgriffe verformen sich häufig ab 70 Grad, Herstellerangaben beachten.
⁴ Glasdeckel können bei plötzlichen Temperaturwechseln springen oder Mikrorisse entwickeln.
Bakelit ist ein duroplastischer Kunststoff, der bei hohen Temperaturen brüchig wird.


Nun zu einigen konkreten Pflegetipps, die wir uns im Laufe der Zeit angeeignet haben. Erstens: Deckel nie direkt nach dem Kochen in kaltes Wasser tauchen. Der Temperaturschock kann bei Glas zu Rissen führen und bei Metall zu Verformungen. Besser ist es, den Deckel einige Minuten abkühlen zu lassen. Zweitens: Eingebrannte Reste nicht mit Gewalt abkratzen. Lieber einweichen und dann mit einem weichen Schwamm bearbeiten. Drittens: Dichtungen und Silikonränder regelmäßig auf Risse prüfen. Wenn sie beschädigt sind, sollten sie ausgetauscht werden, sonst schließt der Deckel nicht mehr richtig.

Ein weiterer Tipp betrifft die Lagerung. Wir hängen unsere Deckel an Haken an der Wand, sodass sie frei hängen und Luft zirkulieren kann. Das verhindert Feuchtigkeit und spart Platz im Schrank. Alternativ kann man Deckel auch in einem offenen Regal aufbewahren, wichtig ist nur, dass sie nicht gestapelt werden, solange sie noch feucht sind. Sonst bildet sich zwischen den Deckeln ein feuchtes Mikroklima – ideal für Schimmel und Bakterien.

Für die regelmäßige Kontrolle haben wir uns eine kleine Routine angewöhnt. Einmal im Monat nehmen wir alle Deckel aus dem Schrank und prüfen Griffe, Dichtungen und Oberflächen. Das dauert keine zehn Minuten, aber es hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen. Einmal haben wir so einen lockeren Griff entdeckt, bevor er beim Kochen abfiel – das hätte böse enden können.


Jetzt wird es juristisch relevant: Was passiert, wenn durch einen defekten Deckel ein Schaden entsteht? Angenommen, ein Griff bricht beim Kochen ab, und der heiße Deckel fällt auf den Fuß einer Person. Wer haftet? Wenn der Defekt auf einen Materialfehler zurückzuführen ist, greift möglicherweise die Produkthaftung des Herstellers. Allerdings muss man nachweisen, dass der Schaden nicht durch unsachgemäße Nutzung oder fehlende Wartung entstanden ist. Das ist in der Praxis oft schwierig.

Die gesetzliche Gewährleistung hilft hier nur bedingt. Sie deckt Mängel ab, die bereits beim Kauf vorhanden waren, aber keine Folgeschäden durch Unfälle. Wenn jemand durch einen defekten Deckel verletzt wird, kommt unter Umständen die Haftpflichtversicherung ins Spiel – entweder die eigene oder die des Herstellers. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt, solche Vorfälle umgehend zu dokumentieren und der Versicherung zu melden (Quelle: gdv.de, Stand: 2025).

(Haftungsfragen bei Produktschäden können komplex sein und hängen stark vom Einzelfall ab.)

Auch bei Schäden am Herd oder an der Arbeitsplatte kann es Streit geben. Wenn ein Deckel herunterfällt und die Ceranplatte zerkratzt, ist das ein finanzieller Ärger. Eine Hausratversicherung deckt solche Schäden in der Regel nicht ab, weil sie nicht durch einen versicherten Schadensfall (Brand, Einbruch, Wasser) verursacht wurden. Hier bleibt nur, vorsichtig zu sein und Deckel regelmäßig zu warten.


Für alle, die das Thema systematisch angehen wollen, hier eine Checkliste zur Deckelpflege:

Topfdeckel richtig pflegen – 6 Steps

  1. Material prüfen: Herstellerangaben zur Spülmaschinenfestigkeit lesen, bei Unsicherheit per Hand waschen.
  2. Griffe kontrollieren: Regelmäßig auf festen Sitz prüfen, bei Bedarf nachziehen oder ersetzen.
  3. Reinigung anpassen: Ohne Griff idealerweise per Hand waschen, Öffnung nach unten richten oder nachtrocknen.
  4. Schonend trocknen: Kopfüber aufstellen oder schräg anlehnen, Restfeuchtigkeit mit Tuch entfernen.
  5. Dichtungen checken: Silikonränder und Gummidichtungen auf Risse oder Verschleiß untersuchen.
  6. Dokumentation anlegen: Bei teuren Sets Kaufbeleg und Pflegehinweise aufbewahren, für Garantiefälle.

Ein Musterbrief zur Reklamation eines defekten Deckels könnte so aussehen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit reklamiere ich den am 12.03.2024 gekauften Topfdeckel (Artikelnummer 12345), der trotz sachgemäßer Nutzung Schäden aufweist.
Kaufbeleg und Fotos liegen im Anhang.
Ich bitte um Prüfung und Rückmeldung innerhalb von 14 Tagen.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]

Dieser Brief ist bewusst sachlich gehalten. Bei Bedarf kann man Details zur Art des Schadens, zur Nutzungshäufigkeit oder zu den Pflegemaßnahmen ergänzen.


Nun zu einem Aspekt, der oft unterschätzt wird: die Sicherheit. Ein Topfdeckel ohne Griff ist schwer zu handhaben. Man muss ihn mit Topflappen oder einem Geschirrtuch anfassen, um sich nicht zu verbrennen. Das erhöht das Risiko, dass der Deckel abrutscht und herunterfällt. Wir haben uns deshalb angewöhnt, den Griff sofort wieder anzubringen, nachdem wir den Deckel gereinigt haben. Ein loser Griff ist besser als gar keiner – solange man vorsichtig ist.

Auch die Dampfentwicklung spielt eine Rolle. Viele Deckel haben ein kleines Loch oder Ventil, durch das Dampf entweichen kann. Wenn dieses Loch verstopft ist – etwa durch Essensreste oder Kalk –, kann sich im Topf ein Überdruck aufbauen. Das ist nicht nur laut, sondern auch gefährlich: Der Deckel kann plötzlich weggeschleudert werden. Deshalb sollte man das Dampfloch regelmäßig reinigen, am besten mit einem Zahnstocher oder einer kleinen Bürste.

Bei Glasdeckeln kommt die Bruchgefahr hinzu. Wenn ein Glasdeckel herunterfällt, zersplittert er oft in viele kleine Stücke. Diese Splitter sind schwer zu entfernen und können noch Tage später auftauchen – im Essen, im Schuh, in der Kinderspielecke. Deshalb sollte man bei Glasdeckeln besonders vorsichtig sein und sie nach Möglichkeit nicht ohne Griff handhaben.


Kommen wir zu einem oft übersehenen Detail: dem Dampfring oder der Dichtung. Viele moderne Deckel haben einen Silikonring am Rand, der für einen dichten Abschluss sorgt. Dieser Ring ist abnehmbar und sollte regelmäßig gereinigt werden, weil sich darunter Fett und Essensreste ansammeln können. Wir nehmen den Ring etwa alle zwei Wochen ab, waschen ihn per Hand und lassen ihn trocknen. Das dauert nur ein paar Minuten, aber es macht einen großen Unterschied bei der Hygiene.

Wenn der Silikonring Risse oder Verfärbungen zeigt, sollte er ausgetauscht werden. Risse bedeuten, dass der Deckel nicht mehr richtig abdichtet, und Verfärbungen können auf chemische Reaktionen hinweisen – etwa durch zu heißes Wasser oder aggressive Reiniger. Ersatzringe gibt es meist beim Hersteller oder in Haushaltswarengeschäften. Sie kosten zwischen drei und zehn Euro und sind in wenigen Sekunden montiert.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Schraube oder der Zapfen, mit dem der Griff befestigt ist. Wenn diese Verbindung korrodiert oder sich lockert, wird der Griff instabil. Bei unserem Deckel war genau das passiert: Die Schraube hatte sich mit der Zeit gelockert, und obwohl wir sie mehrfach nachgezogen hatten, hielt sie nicht mehr richtig. Erst als wir sie gegen eine neue, etwas längere Schraube ausgetauscht haben, war das Problem gelöst.


Für alle, die über einen Neukauf nachdenken, hier ein paar Entscheidungshilfen. Erstens: Material. Edelstahldeckel sind robust, langlebig und pflegeleicht. Glasdeckel bieten Sichtkontrolle, sind aber empfindlicher. Aluminiumdeckel sind leicht, aber oft weniger hitzebeständig. Zweitens: Griff. Ein fest verschraubter Griff aus Edelstahl oder hitzebeständigem Kunststoff ist besser als ein geklebter. Drittens: Dichtung. Ein abnehmbarer Silikonring ist hygienischer als eine fest eingebaute Dichtung.

Auch die Form des Deckels spielt eine Rolle. Flache Deckel ohne Wölbung sind platzsparend, aber Kondenswasser läuft dann direkt zurück ins Essen. Gewölbte Deckel leiten das Wasser zum Rand, wo es abtropfen oder verdunsten kann. Für Speisen, die empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren – etwa Reis oder Bratkartoffeln –, ist ein gewölbter Deckel die bessere Wahl.

Die Stiftung Warentest hat 2024 verschiedene Topfsets getestet und dabei auch die Deckel bewertet. Gute Deckel sollten demnach fest sitzen, leicht zu greifen sein, eine klare Sicht ermöglichen (bei Glas) und bei hohen Temperaturen formstabil bleiben (Quelle: test.de, Stand: 2025). Viele günstige Sets fielen durch, weil die Deckel wackelten oder die Griffe sich erhitzten. Im mittleren und oberen Preissegment waren die Ergebnisse deutlich besser.

(Testergebnisse beziehen sich auf die zum Testzeitpunkt verfügbaren Modelle und können bei neueren Produkten abweichen.)


Ein Thema, das uns persönlich sehr beschäftigt, ist die Nachhaltigkeit. Ein Topfdeckel, der nach drei Jahren kaputtgeht, ist ein Ärgernis – und eine Verschwendung von Ressourcen. Deshalb setzen wir auf hochwertige Produkte, auch wenn sie teurer sind. Ein guter Edelstahldeckel kostet vielleicht 30 oder 40 Euro, hält dafür aber zehn Jahre oder länger. Ein billiger Deckel aus dünnem Aluminium kostet zehn Euro, ist aber nach zwei Jahren verzogen oder korrodiert.

Die EU-Ökodesign-Richtlinie fordert längere Produktlebenszyklen und bessere Reparierbarkeit. Bislang gelten die Anforderungen vor allem für Elektrogeräte, aber die Diskussion um Küchenutensilien läuft (Quelle: europa.eu, Stand: 2025). Der NABU und der BUND setzen sich dafür ein, dass auch Töpfe, Pfannen und Deckel künftig strengeren Anforderungen unterliegen – etwa hinsichtlich der Verfügbarkeit von Ersatzteilen oder der Verwendung recycelbarer Materialien (Quellen: nabu.de, bund.net, Stand: 2025).

(Angaben zur EU-Ökodesign-Richtlinie beziehen sich auf den aktuellen Stand und können sich durch künftige Verordnungen ändern.)

Wir selbst haben uns entschieden, beim nächsten Kauf auf Hersteller zu achten, die Ersatzteile anbieten. Es gibt mittlerweile auch spezialisierte Online-Shops, die sich auf Ersatzteile für Küchengeräte konzentrieren. Dort findet man Griffe, Dichtungen, Schrauben und Ventile für die gängigsten Marken. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein Beitrag zur Ressourcenschonung.


Kommen wir zu einem praktischen Experiment, das wir gemacht haben. Wir wollten wissen, ob unser Edelstahldeckel tatsächlich in der Spülmaschine matt wird oder ob das nur bei bestimmten Bedingungen passiert. Also haben wir zwei identische Deckel genommen – der eine kam per Hand gewaschen, der andere in die Spülmaschine. Nach zehn Durchgängen war der Unterschied sichtbar: Der handgewaschene Deckel glänzte immer noch, der maschinengewaschene hatte einen leichten Grauschleier. Nicht dramatisch, aber wahrnehmbar.

Wir haben dann verschiedene Spülmaschinenprogramme getestet. Bei niedrigen Temperaturen (45 Grad) und kurzer Laufzeit war der Effekt geringer. Bei hohen Temperaturen (70 Grad) und Intensivprogramm war die Mattierung deutlicher. Daraus haben wir gelernt: Wenn Spülmaschine, dann niedrige Temperatur und mildes Programm. Und immer die Herstellerangaben beachten.

Auch die Position im Geschirrkorb machte einen Unterschied. Deckel, die direkt neben dem Heizelement lagen, wurden schneller matt als solche im oberen Korb. Außerdem sollten Deckel nicht überlappen oder eingeklemmt werden, weil das zu Druckstellen und Verformungen führen kann.


Nun zu den häufigsten Fragen, die uns Leser:innen gestellt haben:

Viele Leser:innen haben uns gefragt: Kann ich einen Topfdeckel ohne Griff überhaupt in die Spülmaschine geben?

Das kommt auf das Material und die Bauart an. Edelstahldeckel vertragen die Spülmaschine in der Regel gut, solange die Öffnung nach unten zeigt und das Programm nicht zu heiß ist. Glasdeckel sollten vorsichtshalber per Hand gewaschen werden, besonders wenn kein Griff montiert ist. Wichtig ist in jedem Fall, dass sich kein Wasser in der Grifföffnung sammelt – sonst drohen Kalkflecken, Rost oder sogar Schimmel.

(Angaben zur Spülmaschinenfestigkeit können je nach Hersteller und Modell variieren.)


Eine andere häufige Frage lautet: Wie trockne ich einen Deckel ohne Griff am besten?

Die sicherste Methode ist, den Deckel kopfüber auf ein Geschirrtuch zu legen oder schräg an die Abtropffläche zu lehnen, sodass das Wasser aus der Öffnung ablaufen kann. Zusätzlich kann man die Öffnung mit einem Tuch oder Küchenpapier ausreiben, um Restfeuchtigkeit zu entfernen. Auf keinen Fall sollte man den Deckel flach hinlegen – dann sammelt sich das Wasser in der Öffnung und trocknet nicht richtig ab.

(Trocknungsmethoden können je nach Deckelbauart leicht variieren.)


Und schließlich: Was mache ich, wenn der Deckel nach der Spülmaschine matt geworden ist?

Man kann versuchen, ihn mit einer Edelstahlpolitur zu behandeln. Solche Polituren gibt es im Baumarkt oder online, sie kosten etwa fünf bis zehn Euro. Die Paste wird mit einem weichen Tuch aufgetragen, kreisförmig poliert und dann abgewischt. Der Glanz kommt meist nicht vollständig zurück, aber die Oberfläche sieht gleichmäßiger aus. Bei tieferen Schäden hilft nur ein Austausch des Deckels. In Zukunft sollte man den Deckel dann per Hand waschen oder ein niedrigeres Spülprogramm wählen.

(Ergebnisse der Politur können je nach Art und Schwere der Mattierung variieren.)


Zusammenfassend lässt sich sagen: Topfdeckel ohne Griff sind in der Reinigung anspruchsvoller als man denkt. Die Spülmaschine ist zwar bequem, birgt aber Risiken – vor allem Wasseransammlung, Materialschäden und Temperaturprobleme. Wer auf Nummer sicher gehen will, wäscht per Hand, trocknet gründlich und montiert den Griff schnell wieder. Wer dennoch die Spülmaschine nutzen möchte, sollte niedrige Temperaturen wählen, die Öffnung nach unten richten und nachtrocknen.

Wir selbst haben aus unserer Erfahrung gelernt. Der beschädigte Deckel erinnert uns jedes Mal daran, wie wichtig es ist, Pflegehinweise zu beachten. Mittlerweile haben wir eine feste Routine: Griff ab, per Hand waschen, kopfüber trocknen, Griff wieder ran. Das dauert keine fünf Minuten und spart langfristig Ärger und Kosten. Manchmal sind es die kleinen, konsequenten Maßnahmen, die den Unterschied machen – nicht nur beim Topfdeckel, sondern in vielen Bereichen des Alltags.