본문 바로가기
Versicherungen & Recht

Wir dachten, es sei nur ein schöner Abend – bis wir am Morgen die Kerzen sahen.

by Winterberg 2025. 11. 14.

Wenn der Sommerabend länger brennt, als er sollte

Weißt du, manchmal sind es die schönsten Momente, die uns am Ende die größten Lektionen erteilen. Und manchmal merkt man erst im Nachhinein, wie viel Glück man eigentlich hatte.

Es war einer dieser Abende im Juli, die sich anfühlen, als wären sie extra für uns gemacht. Die Luft war noch warm, aber nicht mehr drückend, so angenehm, dass man gar nicht mehr reingehen wollte. Wir hatten auf dem Balkon gesessen, zu zweit, was in unserem Alltag mit zwei Kindern schon fast ein kleines Wunder ist. Die Kerzen warfen dieses weiche, flackernde Licht auf den Tisch, und irgendwo aus dem Wohnzimmer klang leise Musik rüber – ich glaube, es war wieder diese Playlist, die wir seit Jahren hören und die uns irgendwie an früher erinnert, an die Zeit vor den Kindern, als Abende noch selbstverständlich waren und nicht diese kostbaren, hart erkämpften Inseln der Ruhe.

Wir hatten über alles Mögliche geredet. Über den Urlaub, den wir im Herbst machen wollten. Über die neue Kollegin von mir, die ständig ihre Tupperware im Kühlschrank vergisst. Über die Frage, ob wir den Balkon nächstes Jahr vielleicht neu gestalten sollten – wobei „neu gestalten" bei uns meistens bedeutet: ein paar neue Kissen von IKEA und vielleicht eine andere Lichterkette. Solche Gespräche eben, nichts Weltbewegendes, aber genau deshalb schön. Einfach da sein, zusammen, ohne Agenda.

Dann kam der Moment, den wir beide kennen: Drin wurde es laut. Die Kinder. Unser Sohn hatte offenbar beschlossen, dass er noch nicht müde war, und unsere Tochter beschwerte sich lautstark darüber, dass er sie mit seinem „Nicht-Müde-Sein" nervte. Du kennst das vermutlich. Diese abendliche Choreografie, bei der aus „gleich ins Bett" ein dreißigminütiges Verhandlungsgespräch wird, komplett mit Argumenten wie „aber ich hab noch Durst" oder „mein Kuscheltier liegt falsch".

Wir sind also reingegangen. Beide. Ich hab noch kurz zu ihm gesagt: „Kommst du mit?" und er hat genickt, sein Glas genommen, und dann waren wir drin, mitten im Chaos. Zähne putzen, Schlafanzug anziehen, Gutenachtgeschichte vorlesen – alles, was zu diesem Ritual gehört, das sich jeden Abend wiederholt und das wir gleichzeitig lieben und manchmal auch ein bisschen anstrengend finden. Als wir dann endlich beide Türen zugezogen hatten und die Wohnung wieder still war, sind wir direkt ins Bett gefallen. Erschöpft, aber zufrieden.

Am nächsten Morgen bin ich als Erste rausgegangen. Die Sonne schien schon, es war wieder so ein Tag, an dem man denkt: Sommer, ich liebe dich. Ich wollte kurz lüften, vielleicht schon mal den Kaffee anmachen, und als ich die Balkontür aufschob, hab ich sie gesehen. Die Kerzen. Oder besser: die Reste davon.

Sie waren komplett runtergebrannt. Über Nacht. Die dicke, cremefarbene, die wir in einem dieser Wohlfühl-Läden gekauft hatten, weil sie nach Vanille riecht – nur noch ein flaches Wachsfeld auf dem Teller. Die andere, so eine schlanke rote aus dem Supermarkt, hatte sich fast komplett in den Kerzenständer ergossen, das Wachs war über den Tisch gelaufen wie ein erstarrter roter Fluss. Es sah ehrlich gesagt ein bisschen aus wie eine moderne Kunstinstallation. Aber nicht die schöne Art von Kunst. Eher die, bei der man denkt: Das hätte auch schiefgehen können.

Ich stand da und hab einfach nur gestarrt. Mein erster Gedanke war tatsächlich nicht „oh Gott, was für ein Glück", sondern „wie krieg ich das jetzt wieder weg?". Praktisch veranlagt, wie ich nun mal bin. Aber dann kam dieser zweite Gedanke, langsamer, schwerer: Was wäre gewesen, wenn? Wenn ein Windstoß gekommen wäre in der Nacht, den wir hier oben im dritten Stock oft haben? Wenn der Kerzenständer umgekippt wäre? Wenn das Wachs nicht nur über den Tisch, sondern auf die Holzdielen gelaufen wäre?

Ich hab meinen Mann gerufen. Er kam raus, noch im Schlafanzug, Haare völlig zerzaust, und als er die Kerzen sah, wurde er blass. Wirklich blass. „Oh verdammt", hat er gesagt, und ich weiß noch, wie wir uns einfach nur angeguckt haben, für einen Moment völlig sprachlos. Dieses stumme Eingeständnis zwischen uns: Wir haben einen Fehler gemacht. Einen richtig großen.

Weißt du, was mich am meisten erschreckt hat? Nicht die Vorstellung von Feuer oder Schaden – wobei, natürlich auch das. Aber vor allem dieses Gefühl von: Wir waren so sicher. Wir haben einfach nicht dran gedacht. Es war nicht Absicht, es war nicht Gleichgültigkeit, es war einfach… Vergessen. Und das machte es irgendwie noch erschreckender, weil es so verdammt menschlich war. Weil genau so Unfälle passieren, nehme ich an. Nicht durch bewusste Dummheit, sondern durch kleine Momente der Unachtsamkeit, die sich dann zu etwas Größerem zusammenfügen.

Ich hab dann später – ich glaube, es war noch am selben Vormittag, weil ich es einfach wissen musste – angefangen zu recherchieren. Was passiert eigentlich rechtlich, wenn so eine Kerze wirklich einen Brand auslöst? Ich meine, klar, es gibt Versicherungen, aber wer haftet denn überhaupt, wenn durch unsere Vergesslichkeit ein Feuer entsteht?

Die Antwort war ernüchternd und irgendwie auch logisch zugleich. Wenn man eine Kerze unbeaufsichtigt lässt und es kommt zu einem Schaden, dann gilt das rechtlich als Fahrlässigkeit. Grobe Fahrlässigkeit sogar, in vielen Fällen. Das bedeutet: Man haftet. Nicht nur für den eigenen Schaden, sondern auch für die Schäden an Nachbarwohnungen oder am Gebäude selbst. Die Versicherung kann die Zahlung kürzen oder sogar komplett verweigern. Ich hab Gerichtsurteile gefunden, bei denen Leute nach einem Wohnungsbrand wegen unbeaufsichtigter Kerzen auf den Kosten sitzen blieben – und das sind keine Kleinigkeiten, sondern oft sechsstellige Summen.

Es gibt diesen Fall aus Hamburg, den ich gelesen habe, der mir echt zu denken gegeben hat. Eine Frau hatte ihre Kerze auf dem Wohnzimmertisch brennen lassen und war kurz zum Bäcker gegangen. Nur zehn Minuten, hat sie später gesagt. Als sie zurückkam, stand ihre Wohnung in Flammen. Der Brand hatte sich schon auf zwei Nachbarwohnungen ausgebreitet. Die Versicherung hat sich geweigert zu zahlen – mit der Begründung, dass es allgemein bekannt sei, dass man Kerzen nicht unbeaufsichtigt lassen darf. Die Frau musste nicht nur für ihren eigenen Schaden aufkommen, sondern auch für die Schäden bei den Nachbarn. Insgesamt über 200.000 Euro.

Ich saß vor dem Laptop und hab das gelesen, und mir wurde richtig kalt dabei. Weil genau das auch uns hätte passieren können. Nicht weil wir zum Bäcker gegangen wären – wir waren ja nur drin in der Wohnung –, aber das Prinzip war dasselbe. Eine kurze Unachtsamkeit, ein vergessener Moment, und schon kann das ganze Leben kippen.

Was mich an dieser ganzen Geschichte besonders getroffen hat, war die Erkenntnis, dass „kurz vergessen" rechtlich keine Entschuldigung ist. Die Gerichte sehen das ziemlich eindeutig: Wer mit offenem Feuer hantiert, trägt eine besondere Verantwortung. Das steht sogar so ähnlich in mehreren Urteilen. Es wird als „allgemein bekannte Gefahr" eingestuft – ähnlich wie man nicht bei Rot über die Ampel gehen sollte oder nicht ohne Helm Motorrad fahren darf. Es gehört zu den Dingen, die man einfach wissen sollte, und Unwissenheit schützt nicht vor den Konsequenzen.

Ich hab das meinem Mann erzählt, und er meinte nur: „Macht Sinn. Ich meine, wenn man ehrlich ist, haben wir doch alle schon tausendmal gehört, dass man Kerzen nicht anlassen soll." Und er hatte recht. Wir hatten es gehört. Als Kinder von unseren Eltern. In Brandsicherheitskampagnen. In den Nachrichten, wenn wieder mal jemand in der Adventszeit einen Adventskranz hatte abbrennen lassen. Wir wussten es. Aber wir hatten nicht dran gedacht. Oder vielleicht dachten wir, dass uns das nicht passieren würde. So ein diffuses Gefühl von „uns doch nicht", das viele von uns wahrscheinlich haben, bis eben doch etwas passiert.

Interessanterweise fand ich bei meiner Recherche auch Statistiken, die mich echt überrascht haben. Jedes Jahr gibt es in Deutschland mehrere tausend Wohnungsbrände, die durch Kerzen ausgelöst werden. Die meisten davon – und das ist das Verrückte – passieren nicht in der Adventszeit, wie man vielleicht denken würde, sondern tatsächlich im Sommer. Genau wie bei uns. Weil die Leute dann eben draußen sitzen, Kerzen für die Atmosphäre anzünden, vielleicht ein bisschen Wein trinken, sich entspannen – und dann vergessen sie es einfach. Die Kombination aus Entspannung und geöffneten Fenstern (durch die Wind wehen kann) ist offenbar besonders gefährlich.

Die Feuerwehr hat dazu auch klare Empfehlungen. Kerzen sollten nie in der Nähe von brennbaren Materialien stehen – klingt logisch, aber wie oft stellt man sie neben Servietten, Tischtücher oder Blumenarrangements? Sie sollten immer auf einer feuerfesten Unterlage stehen, und man sollte sie nie unbeaufsichtigt lassen. Auch nicht „nur für zwei Minuten". Weil genau diese zwei Minuten reichen können.

Was mich aber fast noch mehr beschäftigt hat als die rechtlichen Konsequenzen, war die psychologische Komponente. Ich hab angefangen, darüber nachzudenken, warum wir das eigentlich vergessen haben. Wir sind nicht dumm. Wir sind nicht unverantwortlich. Aber wir waren müde, abgelenkt, im Elternmodus. Es gab diesen Moment, in dem wir vom entspannten „Paar-Abend-Modus" in den „schnell-die-Kinder-ins-Bett-Modus" gewechselt sind, und in diesem Übergang ist die Kerze einfach aus unserem Bewusstsein gerutscht.

Psychologen nennen das „attentional blink" oder „Aufmerksamkeitslücke". Wenn unser Gehirn mit einer Aufgabe beschäftigt ist und dann schnell zu einer anderen wechseln muss, können Dinge, die eigentlich wichtig sind, durch die Maschen fallen. Besonders wenn wir müde sind oder unter Stress stehen. Und mal ehrlich: Welche Eltern kleiner Kinder sind abends nicht müde oder ein bisschen gestresst?

Ich hab das auch mit einer Freundin besprochen, die Psychologie studiert hat. Sie meinte, dass solche Vergessensmomente total normal seien und dass unser Gehirn gar nicht darauf ausgelegt ist, an alles zu denken. Deshalb seien Routinen und Rituale so wichtig – weil sie uns dabei helfen, wichtige Dinge nicht zu vergessen, selbst wenn wir erschöpft sind.

Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wir hatten kein Ritual fürs Kerzen-Löschen. Es war einfach nicht auf unserem Radar als etwas, das man bewusst tun muss. Klar, irgendwann haben wir sie gelöscht – meistens –, aber es war nicht fest verankert, nicht so wie Zähneputzen oder Türabschließen.

Also haben wir uns überlegt: Wie können wir das ändern? Wie machen wir aus diesem „oh verdammt, das haben wir vergessen" ein „das machen wir immer"?

Mein Mann hatte die Idee. Er meinte: „Lass uns einfach gemeinsam die Kerzen auspusten, bevor wir reingehen. So wie man sich verabschiedet." Ich fand das irgendwie schön. Nicht nur praktisch, sondern auch symbolisch. Ein kleiner Moment, der den Abend draußen abschließt, bevor wir wieder in den Alltag drin eintauchen.

Und das machen wir jetzt. Wirklich jedes Mal. Einer von uns sagt: „Kerzen?" und dann pusten wir sie zusammen aus. Manchmal macht einer von uns kleine Witze dabei – „Wünsch dir was!" –, manchmal ist es einfach nur still. Aber es passiert. Immer. Es ist so in unseren Ablauf übergegangen, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, wie wir es je anders gemacht haben.

Was ich interessant finde: Dieses kleine Ritual hat noch einen anderen Effekt gehabt. Es markiert für uns beide das Ende des Abends auf eine bewusste Weise. Früher sind wir manchmal einfach so reingedriftet, zwischen drinnen und draußen hin- und hergewandert, und der Übergang war irgendwie verschwommen. Jetzt gibt es diesen Moment, in dem wir beide da stehen, die Kerzen auspusten und uns vielleicht noch kurz angucken – und dann ist der Abend vorbei. Es fühlt sich vollständig an.

Ich hab neulich gelesen, dass solche Abschlussrituale psychologisch echt wertvoll sind. Sie helfen dem Gehirn, von einem Zustand in einen anderen zu wechseln. Wie eine kleine Zeremonie, die sagt: „Das hier ist jetzt zu Ende, das nächste kann beginnen." Japaner machen das übrigens mit vielen Alltagshandlungen – es gibt dort ganze Teezeremonien, die genau darum gehen, Übergänge bewusst zu gestalten. Nicht weil sie kompliziert sein müssen, sondern weil diese Bewusstheit an sich einen Wert hat.

Bei uns ist es halt Kerzen auspusten. Nicht ganz so poetisch wie eine Teezeremonie, aber es erfüllt seinen Zweck.

Was mich an dieser ganzen Geschichte auch noch beschäftigt, ist die Frage nach der Verantwortung im größeren Sinne. Ich meine, natürlich sind wir verantwortlich dafür, unsere Kerzen zu löschen. Aber ist das wirklich so selbstverständlich, wie die Gerichte das behandeln? Ich bin mir da nicht ganz sicher.

Einerseits: Ja, es ist eine bekannte Gefahr. Andererseits: Wie viele Menschen machen genau das jeden Tag, überall auf der Welt, und es passiert nichts? Wie viele Restaurants lassen Kerzen auf den Tischen stehen, während die Kellner in der Küche sind? Wie viele Menschen lassen im Schlafzimmer Kerzen brennen, während sie duschen gehen? Es ist so alltäglich, dass die Gefahr irgendwie abstrakt bleibt, bis sie es plötzlich nicht mehr ist.

Ich will damit nicht sagen, dass wir keine Verantwortung hatten. Die hatten wir definitiv. Aber ich glaube, es braucht mehr als nur das Wissen, dass etwas gefährlich ist. Es braucht eine echte Bewusstheit, eine Routine, eine Gewohnheit. Und die entwickelt sich oft erst durch – naja, durch sowas wie bei uns. Durch einen Schrecken, der gerade noch mal gut gegangen ist.

Meine Schwester hat übrigens gelacht, als ich ihr die Geschichte erzählt habe. Nicht gemein, eher so ein nervöses Lachen. „Das hätte mir auch passieren können", meinte sie. Und dann hat sie zugegeben, dass sie manchmal die Kerze in ihrem Badezimmer brennen lässt, während sie die Kinder unten ins Bett bringt. „Ich denk dann immer, ich bin ja gleich wieder da." Genau. Genau so denken wir alle.

Ich hab ihr dann erzählt, was ich gelesen hatte, und sie war ziemlich schockiert. Vor allem über die Haftungsgeschichte. „Das wusste ich nicht", hat sie gesagt. Und ich glaube, das ist das Problem. Viele wissen es nicht. Oder sie wissen es theoretisch, aber es ist nicht wirklich in ihrem Bewusstsein verankert.

Vielleicht sollten wir alle öfter über solche Dinge reden. Nicht auf diese erhobene „ich-weiß-es-besser"-Art, sondern so wie ich es gerade tue: als Geschichte, als Erfahrung, als „hey, das ist uns passiert, und es war echt knapp". Weil solche Geschichten hängen bleiben, glaube ich. Mehr als jede Statistik oder jedes Gerichtsurteil.

Ich denke manchmal noch an diesen Morgen auf dem Balkon, als ich da stand und das geschmolzene Wachs angestarrt habe. An dieses Gefühl, das mich durchfahren hat. Diese Mischung aus Erleichterung und Schreck. Und ich bin ehrlich dankbar, dass es eine Lektion war und kein Desaster.

Wir haben den Balkon übrigens immer noch. Die Kerzen auch. Wir sitzen immer noch gerne draußen, abends, wenn die Kinder schlafen und die Welt für einen Moment stillsteht. Aber jetzt ist da eben dieses Ritual, dieses kleine Moment des Innehaltens, bevor wir reingehen. Und weißt du was? Es fühlt sich richtig an. Nicht nur sicherer, sondern irgendwie auch… vollständiger.

Es ist komisch, wie manchmal die kleinsten Dinge – ein paar vergessene Kerzen, ein Schrecken am nächsten Morgen – uns dazu bringen, bewusster zu werden. Nicht nur in Bezug auf Kerzen, sondern generell. Ich ertappe mich seitdem öfter dabei, wie ich abends nochmal durch die Wohnung gehe und checke: Herd aus? Fenster zu? Kerzen gelöscht? Es ist nicht paranoid, glaube ich. Es ist einfach nur aufmerksam.

Dass Gemütlichkeit und Sicherheit sich nicht ausschließen müssen. Dass man beides haben kann – die schönen Momente mit Kerzenlicht und Wein auf dem Balkon und das beruhigende Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Man muss nur diesen einen kleinen Schritt mehr gehen. Einmal gemeinsam pusten. Das war's.

Manchmal, wenn wir jetzt draußen sitzen und der Abend sich dem Ende zuneigt, sagt einer von uns: „Gleich müssen wir die Kerzen auspusten." Und dann grinsen wir beide ein bisschen, weil wir beide wissen, was dahinter steckt. Diese kleine Geschichte, dieser Schrecken, diese Lektion. Und dann, wenn wir sie auspusten, ist da immer auch ein kurzer Moment der Dankbarkeit. Dass es nur eine Geschichte geblieben ist und nicht mehr.